In der Nacht von Donnerten auf Freitag haben wir uns mit knapp 50 Leuten auf den Weg nach Berlin gemacht. Freitag stand dann der Besuch der Messe auf dem Programm. 
Der Landesvorstand von uns hat sich am Abend dann noch mit dem Vorstand der Westfälisch-Lippische Landjugend getroffen, um den Kontakt zu stärkeren und sich über Verbandsarbeit auszutauschen.


Samstag haben viele Mitglieder von uns genutzt, um noch einmal über die Messe zu schlendern, da ein Tag oft nicht ausreicht. Und auch der Junglandwirtekongress fand am Samstag statt. Unter dem Thema Lieferkettenkarussell wurde über die Abhängigkeit der Landwirtschaft gesprochen. Abends ging es für uns dann gemeinsames zur Landjugendfete in der Columbia Halle, wo die Band Krachleder für eine großartige Abendunterhaltung sorgte.


Nach einer kurzen Nacht startete der Sonntag dann mit der BDL-Jugendveranstaltung. Gäste waren Bundesjugendministerin Paus, Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, die DLV Vize Braunewell und DBV Präsident Rukwied. Gemeinsam stellten sie sich klar gegen Rechts, was auch von unserer Seite zu 100 % unterstützen wird. 
Im Anschluss an die Diskussion über die aktuelle Situation und die Zukunft der Landjugend feierte der Film „Stadt-Land-Dorfleben“ der Berlin-Brandenburgischen Landjugend seine Premiere.
Am Mittag ging es für viele von uns dann ins Stadion, um Fortuna Düsseldorf beim Spiel gegen Hertha BSC im Olympiastadion zu unterstützen. Nach einem 2 zu 2 Unentschieden hielt sich der Jubel allerdings in Grenzen.
Am Sonntagabend haben wir dann alle zusammen die Niedersachsenfete im Huxleys Neue Welt besucht. Zu feinster Partymusik von Deep Passion feierten wir bis in den späten Abend auf der Party, die der niedersächsische Landesverband organisiert.


Viele haben dann den Montag genutzt, um auszuschlafen und den Tag entspannt anzugehen. Ein Spaziergang durch Berlin, nochmal auf die Messe oder ein Besuch in einem Museum. Langweilig wurde es nicht. Vor allem nicht, weil am Montag auch das BDL-Jugendforum anstand. Unter dem Motto #meet2respect brachten uns ein Rabbiner und ein Imam ihre Religionen näher und setzten sich für ein GEMEINSAMES miteinander ein.
Am letzten Abend unserer Reise haben wir dann traditionell den Landjugendball im Palais am Funkturm besucht. In Abendgarderobe und festlicher Atmosphäre haben wir das lange Wochenende Revue passieren lassen und das letzte Mal mit den vielen anderen Landjugenden gefeiert.